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Reiseübersicht
Alter: | 7 - 16 Jahre |
Termine: | Oktober |
Reisedauer: | 7 - 14 Tage |
Anreise: | Selbstanreise, Flughafen- oder Bahnhofstransfer |
Unterkunft: | Camp |
Verpflegung: | Vollpension |
Betreuung: | mit Betreuung |
Reiseart: | Jugendreise, Kinderreise |
Reiseveranstalter: | Camp Adventure |
Unsere Camp Adventure Academy liegt beinahe mittig zwischen Bremen, Hamburg und Hannover in der wunderschönen Lüneburger Heide.
In Fußnähe zu einem alten traditionell norddeutschen Dorf mit Bauernhöfen und Fachwerkhäusern haben wir Platz auf mehr als 150.000m². Die Academy ist in die Aktivwelten Beach & Water, Survival und Kreativ aufgeteilt. Jeder Bereich bietet Raum für unzählige spannende Aktivitäten. Ob Kajak fahren, Wassertrampolin hüpfen, Flöße bauen, Überlebenstraining mit Unterschlupfbau und Feuer machen oder Klettern im Hochseilgarten; bei uns kommen Abenteuerlustige und Kreative voll auf ihre Kosten.
Altersgruppen
Sommer (Unterbringung in Zelt/Hütte): 7-16 Jahre
Frühjahr/Ostern und Herbst (Unterbringung im Seminarhaus/in Adventure Lodges): 10 - 15 Jahre
Unterbringung im Zeltlager oder den Adventure Lodges
In unserem internationalen Feriencamp in Niedersachsen könnt ihr bei der Anmeldung zwischen der Unterkunft im Zelt und Hütte wählen. Unsere Seniors schlafen in ihrem eigenen Zelt Village getrennt von den Juniors, so dass beide Altersgruppen ein eigenes Zeltdorf haben. Von den beiden Zeltwelten und den Hütten ist es nicht weit zu den Waschhäusern und Toiletten. Die Sanitäranlagen sind für Jungs und Mädchen getrennt. Die Betreuerinnen und Betreuer, unsere „Teamer“, wohnen direkt nebenan und sind bei Fragen, Wünschen oder Problemen sofort und rund um die Uhr für euch da – 24 Stunden am Tag!
Zelt Village – für das ganz besondere Abenteuerfeeling
Unsere Zeltdörfer haben Zelte mit sechs bis sieben Schlafplätzen. Ausgestattet mit Holzfußboden und Empore laden sie zum gemütlichen Übernachten ein. Mit Schlafsack und Isomatte können es sich die Kinder hier wunderbar bequem machen.
Adventure Lodges – ganz wie in Kanada
Unsere Hütten sind mit jeweils vier bis acht Betten ausgestattet – natürlich sind die Mehrbettzimmer nach Geschlechtern getrennt. In den Zimmern stehen Regalfächer und Sitzgelegenheiten zur Verfügung. Die Übernachtung in der Hütte wird mit 120 € (pro Woche) extra berechnet.
Verpflegung
Wir kochen frisch – immer! Bei uns gibt es keine Tütensuppe und langweiliges Essen. Unsere Menüs werden frisch zubereitet. Natürlich gibt es beim Frühstück frische Brötchen, Aufschnitt und ganz viel Auswahl bei Früchten und Müslisorten. Zum Trinken haben wir Säfte und Tee. Tagsüber ist Wasser mit und wahlweise auch ohne Sprudel an unseren Wassermaschinen verfügbar und für den ersten Hunger gibt’s natürlich auch immer frisches Obst. Mittags und Abends wird meist sogar jeweils warm gekocht – Ausnahmen sind die Brotzeiten. Natürlich stehen auch zu diesen Mahlzeiten Wasser sowie frische Salate aus dem Buffet bereit.
Programm & Ausflüge
Wer die Wahl hat, hat die Qual – Aus einer Vielzahl an Möglichkeiten wählen die Kinder bei der Ankunft jene Aktivitäten aus, auf die sie am meisten Lust haben. Das heißt, sie gestalten ihr Freizeitprogramm im Camp nach ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen. Beispiele für Projekte sind: Sport und Action, Adventure, Kreatives, Survival, um nur einige Beispiele zu nennen. Neben den Kursen wird es weitere Aktivitäten geben, die wir gemeinsam mit allen Campern erleben werden. Besonders viel Spaß bringen die Gruppenspiele, bei denen man sich wünscht, dass sie kein Ende finden. Hierfür steht uns die gesamte Camp Anlage zur Verfügung. Auch der Bolzplatz bietet jede Menge Platz für Fun und Action. Abends sitzen wir gerne gemütlich am Lagerfeuer und spielen Gitarre oder essen Marshmallows.
Als besonderes Highlight gibt es für diejenigen, die zwei Wochen im Camp bleiben, am Samstag einen gemeinsamen Ausflug. Dabei geht es entweder in den Serengeti-Park (Juniors) / Heide Park (Seniors) oder ins Erlebnisbad „Verwell“- echte Highlights in Norddeutschland. Die Camper können selbst vor Ort wählen. Diejenigen, die zwei Wochen im Camp bleiben, können am Wochenende auch noch einen zweitägigen Adventure Hike mitmachen. Als Alternative bieten wir einen Tagesausflug nach Hamburg, welcher mit zusätzlichen 65 € extra berechnet wird und dementsprechend im Voraus gebucht werden muss.
Serengeti Park
Ein spannendes Erlebnis wird unser Ausflug zum Serengeti-Park Hodenhagen. Einen ganzen Tag lang können die Kinder Löwen, Affen aber auch seltene Tierarten in Außengehegen bewundern. Außerdem bietet der Park tolle Karussells, Shows oder z.B. eine Jeepsafari. Mit dem schwarz-weiß gestreiften Zebra-Doppeldeckerbus kann man bislang unbekannte Tierwelten erkunden.
Heide Park
Ein aufregendes Abenteuer wird unser Ausflug zum Heide Park in Soltau. Ob Dive Coaster, Bobbahn, Mountain Rafting oder Hängeloopingbahn, einen ganzen Tag lang gibt es dort die Möglichkeit alles auszuprobieren. Außerdem bietet der Park tolle Shows und einige interessante Aktionen. Hier erleben die Kinder als Abenteurer unvergessliche Momente, an die sie sich noch lange erinnern werden.
Erlebnisbad Verwell
Dem steht der Ausflug ins Erlebnisbad „Verwell“ nach Verden in nichts nach. Ein tolles Freizeitbad mit einer Riesenrutsche, einem Indoor Erlebnisbecken mit Strömungskanal und ganz vielen anderen Attraktionen.Auf geht es, in einen Tag voller Badespaß!
Adventure Hike
Ein besonderes Highlight gibt es außerdem für alle Teilnehmer, die eines unserer zweiwöchigen Camps gebucht haben - der Adventure Hike mit Wochenendübernachtung in der freien Natur. Die Extraportion Abenteuer!
Stadtausflug Hamburg
Anstatt den Hike zu machen, gibt es auch die Möglichkeit an unserem City-Trip nach Hamburg teilnehmen. Diese Option wurde speziell für internationale Camper entwickelt, mit vielen Sehenswürdigkeiten, aber sie könnte auch für die deutschen Kids interessant sein, die etwas weiter weg wohnen. Natürlich gibt es auch Zeit für einen Einkaufsbummel! Der Ausflug kostet 65 € extra.
Kurse
Abenteuer, Sport & Kreatives
Wer Spannendes erleben will und Lust auf kreative, sportliche und/oder abenteuerliche Aktivitäten hat, der ist im Abenteuer-, Sport- & Kreativ-Camp genau richtig. Ganz nach persönlichem Geschmack und eigenen Interessen wählt jeder das Programm aus, das er mag: mal ganz spontan, wenn es um interessante Workshops, lustige Spiele zwischendurch oder ein paar Stunden am Badesee geht, aber auch mal über mehrere Tage hinweg, wenn wir in unsere Projektwelten eintauchen und gemeinsame Aktivitäten starten.
Englisch/Deutsch
Neben interessanten Sprachstunden ganz im Camp Adventure Stil geht es bei uns um das Entdecken neuer Kulturen mit Kindern und Jugendlichen aus aller Welt. Pro Woche unterrichten wir mindestens 15x45 min in Kleingruppen. Auch außerhalb der Sprachprofile gibt es die Gelegenheit, die Fremdsprachenkenntnisse anzuwenden und zu verbessern, da die Kinder von unseren Teamern zweisprachig betreut werden.
Rettungsschwimmen
Helden des Wassers gesucht! Man sieht sie fast überall, wo Wasser ist. Am Beckenrand im Schwimmbad, auf Hochsitzen am Strand oder sogar auf Booten am Rande des Nichtschwimmerbereichs – die Rettungsschwimmer. Meist unbemerkt sorgen sie für Sicherheit und in Notsituationen schreiten sie ein und retten sogar Leben – echte Alltagshelden also! Wir bieten die Möglichkeit, während des Aufenthaltes bei uns den offiziellen Rettungsschwimmerkurs zu belegen.
Survival
Im Laufe der Woche erlernt die Kinder grundlegende Fähigkeiten, die auch manch Anderem schon oft das Überleben gesichert haben. Wir coachen zum Beispiel im richtigen Umgang mit Messern. Darüber hinaus wird es brenzlig: Nichts ist wichtiger in der Wildnis als ein Feuer. Es dient zum Schutz vor wilden Tieren, spendet Wärme und wird natürlich zum Zubereiten von Speisen genutzt. Wie bekommt man ein schönes Lagerfeuer ganz ohne Streichhölzer oder Feuerzeug hin? Dies sowie das Kochen in der Natur zeigen unsere Coaches. Außerdem werden die Kinder für eine abenteuerliche Wasserüberquerung vorbereitet und auch der Bau eines schützenden Unterschlupfs darf in der Überlebenskunst nicht fehlen.
Fußball
Ob Technik-, Ausdauer-, Kraft- oder Taktiktraining, hier werden eure Kinder auch in Sachen Fairness und Teamgeist geschult. Aber keine Angst, das Fußballspielen kommt natürlich nicht zu kurz. Spaß und Freude stehen beim altersgerechten Training im Vordergrund, daher spielt der Ball bei allen Übungen immer die zentrale Rolle. Unser Fußball Profil richtet sich an alle fußballbegeisterten Kids, Neueinsteiger und Vereinsspieler, die neben Fußball auch noch ein bisschen Abenteuer wollen!
Reiten
Unser Reitprofil ist für Tierliebhaber genau das Richtige! Zusammen mit unserem Partner, der Western Horse Academy, bieten wir euren Kindern abwechslungsreichen Reitunterricht auf 12 hervorragend ausgebildeten Pferden. Sie lernen sowohl den sicheren Umgangen mit den Tieren als auch mit ihnen als Partner zusammenzuarbeiten - neben und auch auf dem Pferd. Natürlich werden wir uns auch um die Pferde kümmern und sie auf das Training vorbereiten. Zum Abschluss der Woche reiten wir in einer der schönsten Landschaften Deutschlands - den Süden der Lüneburger Heide. Der Reitunterricht wird von ein oder zwei hoch qualifizierten und geprüften Trainern mit langjähriger Erfahrung im Reitunterricht für Kinder und Jugendliche geleitet. Somit können wir eine optimale Unterstützung und Schulung garantieren. Für fortgeschrittene Reiter ist dieses Profil nicht geeignet. Wenn du als Anfänger schon ein bisschen Erfahrung hast, ist die Woche jedoch eine gute Möglichkeit mal in das Westernreiten reinzuschnuppern.
Husky Camp
Unser Husky Camp ist perfekt für alle Kinder, die Hunde lieben oder lieben lernen wollen! Gemeinsam mit dem Huskyhof Ridderade bringen wir euren Kindern den verantwortungsvollen Umgang mit „dem besten Freund des Menschen“ bei. Die Huskies sind Teil eines Tierschutzprojektes, sie kommen zum Teil aus Rettungsaktionen und von überforderten Haltern.
Am Montag geht es mit einer kleinen Einführung los, bei der wir klären, wie wir uns richtig verhalten und wie wir die Körpersprache der Hunde richtig lesen. Ad den folgenden Tagen kommen 10 Huskies mit ihrem Trainer ins Camp. Am Ende der Woche erhalten alle Teilnehmer unseren „kleinen Camp Adventure Hundeführerschein“. Die Teilnehmer dieses Kurses machen am Donnerstag und Freitag eine Husky Trekking Tour, dabei führen sie die Hunde an einem Bauchgurt. So verlieren die Kinder schnell die Scheu vor Hunden und lernen gleichzeitig viel über die artgerechte Haltung und die speziellen Bedürfnisse dieser faszinierenden Hunderasse.
Leadership
In unserem Leadership Programm für 15-17 Jährige gibt es die Möglichkeit, mit deutschen und internationalen Jugendlichen in einem fantastischen Leadership Adventure Camp die Fähigkeiten neu zu entdecken! Hauptfokus wird sein, gemeinsam in kleinen Gruppen von ca. 12-20 Gleichaltrigen besondere Erfahrungen in einem Team zu machen und dadurch gemeinsam stärker zu werden. Viele Abenteuersportarten werden ausprobiert und Methoden des Teambuilding werden die Teilnehmer nicht nur selber erproben, sondern ebenfalls eigenständig anleiten. Wir werden ihnen Organisationsmethoden beibringen, die sie dann bei der Planung von eigenen Aktionen und Events für die Hauptcamps ausprobieren können. Euer Kind sollte also besonders viel Spaß daran haben, mit anderen Kindern und Jugendlichen zusammenzuarbeiten. Außerdem machen sie den Erste-Hilfe-Schein. Unterstützt werden die Leaderships während des gesamten Programms immer von unseren Leadership Direktoren, die ihnen stets mit Rat und Tat zur Seite stehen. In diesem Camp steht nicht die Theorie, sondern die Praxis durch Ausprobieren und Erleben im Vordergrund!
Camp Counselor in Training (ICIT)
Wenn euer Kind bereits als Teilnehmer im Camp war und nun selber einmal Betreuer in einem Ferienlager werden will, dann ist es in unserem ICIT Programm genau richtig. Dieses Programm richtet sich an Jugendliche zwischen 17 und 19 Jahren, die gerne in einem internationalen Umfeld mit Kindern arbeiten möchten und die zumindest ein paar Grundkenntnisse in Englisch haben. Nach der erfolgreichen Teilnahme an dem 2-wöchigen Training erhalten die ICITs ein Zertifikat, das belegt, dass sie als International Camp Counselor Assistant (junior staff member) ausgebildet sind. Mit dieser Qualifizierung können sie bereits als Betreuer Assistent (17 Jahre) oder als Betreuer (ab 18 Jahre) in unseren Camps eingesetzt werden. Außerdem beinhaltet das Training die Ausbildung zum DLRG-Rettungsschwimmer (auf freiwilliger Basis).
An-/Abreise Infos & Shuttle Services
Flughafen Transfer
Hier könnt ihr zwischen unserem Sammeltransfer für 75 € pro Strecke und einem Privattransfer für 350 € pro Strecke wählen.
SAMMELTRANSFER
Bei diesem Shuttle werden zuerst alle Kinder am Ausgang direkt hinter dem Gepäckband abgeholt und anschließend zusammen ins Camp gebracht. Das kann zu Wartezeiten führen.
Unser Team wird ab 10 Uhr am Flughafen sein und alle ankommenden Kinder einsammeln. Für Eltern, die ihre Kinder selbst zum Flughafen Hamburg begleiten, bieten wir einen zentralen Sammelpunkt (bei der Rakete) am McDonald's Restaurant im Flughafen Hamburg an. Je nach Teilnehmerzahl kann der Transfer mit Bus, Bahn oder PKW stattfinden. Der Shuttle verlässt spätestens um 16 Uhr mit allen Kindern und Betreuern den Flughafen in Richtung Camp.
Alle Flüge, die später als 15 Uhr landen, können wir bei diesem Transfer nicht mehr berücksichtigen. In diesem Fall empfehlen wir euch die Buchung unseres Privattransfers.
Wenn euer Flug bereits vor 10 Uhr landet, müssen wir einen Extrabetreuer früher zum Flughafen schicken, der euer Kind am Ausgang nach dem Gepäckband abholt. Dies gilt ebenso für die Rückfahrt, wenn der Flug später als 18 Uhr abfliegt. Für diesen Service berechnen wir 50 € extra, zuzüglich zu den normalen Transferkosten. Diese Kosten decken den Service ab, euer Kind früher in Empfang zu nehmen/später einzuchecken und es zu betreuen.
Shuttle | Landezeit | Abflugzeit | Kosten pro Strecke |
Flughafen Hamburg Ausgang nach der Gepäckausgabe | 10 - 15 Uhr | 14 - 18 Uhr | 75 € |
Flughafen Hamburg Treffpunkt McDonald's (bei der Rakete) | 14 Uhr | 12:30 Uhr | 55 € |
Flughafen Hannover Ausgang nach der Gepäckausgabe | 10 - 15 Uhr | 14 - 18 Uhr | 75 € |
Bitte beachtet die unterschiedlichen Bestimmungen der Fluggesellschaften in Bezug auf alleinreisende Kinder. Sollte euer Kind als UM (unbegleiteter Minderjähriger) reisen, dann berechnen wir den erhöhten Aufwand mit 20 € extra.
PRIVATTRANSFER
Dieser Transfer empfiehlt sich, wenn die Landezeit am Anreisetag später als 15 Uhr ist, am Abreisetag der Abflug vor 14 Uhr, die An- oder Abreise an anderen Tagen stattfinden soll oder ihr für eure Kinder keine Wartezeiten am Flughafen wünscht. Bis zu zwei Kinder können sich diesen Transfer teilen.
Selbständige An- und Abreise
Anreise | Sonntag | 16 - 18 Uhr |
Abreise | Samstag | 10 - 12 Uhr |
Bahnhof Transfer
Shuttle | Ankunftszeit | Abfahrtszeit | Kosten pro Strecke |
Hannover Hbf am Gleis | 14 - 16 Uhr | 11 - 13 Uhr | 50 € |
Hannover Hbf Treffpunkt McDonald's | 14:30 Uhr | 10:30 Uhr | 40 € |
Deine Leistungen
- Übernachtung in Zelten oder Hütten
- Vollpension inkl. Wasser und Obst während des gesamten Tages
- Große Auswahl an Freizeitaktivitäten
- Ausflüge und Freizeitaktivitäten bereits im Preis enthalten (ausgenommen Stadtausflug Hamburg!)
- Freizeit- und Kursmaterial vorhanden
- 24h Betreuung
- Sehr hoher Betreuerschlüssel je nach Altersgruppe von 1:5 bis 1:9
- Hohe Betreuungsqualität durch qualifizierte Auswahl und spezielle Ausbildung der Betreuer
- 24/7-Hotline – Service für Eltern (Während des Camps sind wir im Notfall immer für die Eltern erreichbar. 24 Stunden, 7 Tage die Woche!)
- Mitgliedschaft in Verbänden für Kinder- und Jugendreisen in Deutschland und weltweit zur ständigen Verbesserung und zur externen Überprüfung der Qualität
- Reiseveranstalter-Insolvenzversicherung
- In allen unseren Camps gilt das Verbot von Drogen jeglicher Art und von Gewalt für alle Teilnehmer, egal welchen Alters!
Unsere Philosophie
Gemeinschaft
In unseren Camps ist uns die Gemeinschaft am Wichtigsten: wir wollen, dass alle - egal ob Teilnehmer, Teamer oder Campleitung, egal aus welchem Land oder Kulturkreis - zusammen eine unvergessliche Zeit im Camp haben. Zum Erfolg trägt bei uns jeder Einzelne bei.
Verantwortung
Wir möchten, dass alle helfen, den Camp Alltag zu gestalten. Dazu gehört neben dem Spielen natürlich auch das soziale Miteinanderleben. Bei uns helfen eure Kinder mit das Camp sauber zu halten. Dazu gehört nicht nur nach dem Essen das Geschirr zusammenzuräumen, die Tische abzuwischen und zu spülen. Wir sorgen ebenso alle gemeinsam dafür, das Camp und die Sanitäranlagen sauberzuhalten sowie die Zelte oder Zimmer aufzuräumen. Das Ganze natürlich dem Alter eures Kindes angemessen.
So sorgen wir in gemeinsamer Verantwortung dafür, dass sich alle wohlfühlen.
Internationalität
Bei uns werden Freundschaften geschlossen, obwohl man tausende von Kilometern voneinander entfernt wohnt. Unsere erfahrenen Camper schließen Neuankömmlinge sofort mit ein, da sie genau aus diesem Grund unsere Camps so mögen. Sie kommen, um neue Freundschaften zu finden und alte wieder aufzufrischen. Viele Eltern berichten uns nach den Sommercamps von gegenseitigen Besuchen, die teilweise bis Frankreich, Spanien oder Kanada führten. Ebenso erzählen sie uns von der gestiegenen Motivation ihrer Kinder dem Sprachunterricht in der Schule nun eventuell doch etwas aufmerksamer zu lauschen, damit sie sich im nächsten Sommer im Camp besser unterhalten können.
Log off, get outside
Wir möchten, dass alle Kinder und Jugendlichen einen entspannten Urlaub verbringen. Insbesondere Handys sind dafür nicht förderlich. Deshalb ist die Campzeit bei uns eine Handyfreie Zone. Wir möchten, dass eure Kinder das Handy und andere elektronische Geräte am Anreisetag bei den Betreuern abgeben, damit sie wirklich entspannen.. Eure Kinder sind somit außerhalb der täglichen Telefonzeit nach dem Mittagessen telefonisch nicht erreichbar.
Keine Macht den Drogen
Aufgrund unserer Kooperation mit „Keine Macht den Drogen“ und unserer gemeinsamen Auffassung, dass Drogen nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen gehören, ist jeglicher Besitz oder Konsum von Drogen im und auch außerhalb vom Camp verboten. Zuwiderhandlungen werden zum Ausschluss oder sogar zur Strafanzeige führen. Unter den Begriff "Drogen" fallen auch Zigaretten und Alkohol! Unser abwechslungsreiches Angebot bietet hierzu sichtlich bessere Alternativen!
Umgang mit Diskriminierung
Wir möchten deutlich machen, dass wir keine Diskriminierungen im Camp tolerieren und diese, ebenso wie Gewalt, sofort unterbinden werden, um so allen Kindern und Jugendlichen eine entspannte und schöne Zeit im Camp zu ermöglichen.
Ausbildung der Teamer
Jeder Betreuer muss ein fast zweiwöchiges Training bei uns absolvieren, welches von frühmorgens bis spätabends so viel Unterricht umfasst, dass es von der Stundenanzahl sogar dem des Grundstudiums in Pädagogik entspricht. Hierbei legen wir nicht nur Wert auf tolle Aktivitäten, welche die Betreuer bei uns erlernen kindgerecht anzuleiten. Ganz im Gegenteil, unser besonderes Augenmerk liegt ganz klar auf den Bereich Sicherheit, Unfallverhütung, kindliche Psychologie und Bedürfnisse sowie natürlich auch auf die verschiedenen Sicherheitsaspekte im erlebnispädagogischen Bereich.
Krisenintervention
Wenn etwas passieren sollte, ist es nicht nur wichtig Erste-Hilfe für den Betroffenen zu leisten, sondern auch für die anderen Kinder und Jugendlichen zu sorgen, die gegebenenfalls indirekt betroffen sind. Wir haben ein speziell ausgebildetes Team für Krisenintervention, welches dann umgehend für eine Betreuung sorgt und somit eventuelle Traumatisierungen aufgrund des Erlebten verhindern kann.
Erweitertes Führungszeugnis
Jeder Camp Manager, Betreuer, Koch oder Helfer, der als Erwachsener unsere Camps betritt, muss bei uns registriert sein und ein erweitertes Führungszeugnis sowie Referenzen nachweisen. Dies ist übrigens auch einer der Hauptgründe, warum bei uns Eltern nur beim An- und Abreisetag auf das Campgelände dürfen und nicht während der Campwoche. Wir möchten sichergehen, dass wir jeden Erwachsenen kennen und überprüft haben.
Nachtwache
Alle unsere Camps werden natürlich auch nachts von den Betreuern überwacht. Hierbei wollen wir einerseits verhindern, dass Besucher auf das Gelände kommen – was bis heute nicht geschehen ist – und andererseits auch für die Kinder da sein, wenn sie nachts aufwachen und z.B. Heimweh bekommen oder auf die Toilette müssen. Die Nachtwache patrouilliert hierbei das Gelände und ist ansonsten an einem zentralen Ort für die Kinder erreichbar. Einige unserer Locations – wie z.B. das Hauptquartier in Walsrode - sind zusätzlich noch videoüberwacht und eingezäunt.
Betreuerschlüssel
Keine Sicherheit ohne ausreichend Personal! Wir sind in Deutschland mit unserem tollen Betreuerschlüssel führend. Es gibt keine Camps, die einen schlechteren Schlüssel als 1:6-1:8 haben, das bedeutet, dass ein Betreuer für maximal 6-8 Kinder verantwortlich ist. In den Juniorcamps setzen wir zusätzlich noch unsere CIT (Counselor in Training) ein, so dass wir dort häufig sogar einen Schlüssel von 1:4 erreichen. Wir wissen, dass dieser Schlüssel übertrieben wirken kann, möchten aber höchstmögliche Sicherheit garantieren und wir glauben fest daran, dass unser hoher Betreuereinsatz auch genau dazu führt.
FAQ - Häufig gestellte Fragen
Wenn die Buchung durch uns bestätigt wurde, erhaltet ihr per E-Mail die Aufforderung zur Anzahlung. Sobald diese bei uns eingegangen ist, erhaltet ihr eine E-Mail mit einem Link zu einem auszufüllenden Fragebogen. Achtung! Bitte füllt diesen gewissenhaft und bis zum Ende aus. Es ist wichtig, dass wir alle grundlegenden Informationen (z.B. über Krankheiten, Allergien) von eurem Kind erhalten. Sobald Ihr ein Camp gebucht habt, schaut Euch bitte das Informationspaket an, es erreicht euch per E-Mail mit der ersten Zahlungsbestätigung. Darin sind Informationen enthalten, die für das jeweils gebuchte Camp zutreffen. Schritt 1: Anmeldung (Online oder telefonisch) Schritt 2: Erhalt der Anmeldebestätigung, der Gesamtrechnung und Aufforderung zur Anzahlung (E-Mail) Schritt 3: Anzahlung von 50 € (innerhalb 7 Tagen nach Buchung fällig) Schritt 4: Erhalt des Onlinefragebogens und der Einverständniserklärung (E-Mail) Schritt 5: Erhalt des Transferfragebogens (etwa 6 Wochen vor Camp Beginn) Schritt 6: Restzahlung (bis spätestens 4 Wochen vor Beginn des Camps fällig) Schritt 7: Erhalt einer E-Mail mit den letzten wichtigen Infos zur Anreise, einer Packliste, Adressen und wichtigen Telefonnummern für den Notfall Hinweis: Es können mehrere Wochen bis zum vollständigen Abschluss der Buchung vergehen.
Internationalität wird bei Camp Adventure großgeschrieben. Die Teilnehmer und Betreuer in unseren Camps kommen aus vielen verschiedenen Ländern. Im letzten Jahr hatten wir beispielsweise Teilnehmer aus über 60 und Betreuer aus 25 unterschiedlichen Nationen. Woher genau sie in diesem Jahr kommen werden, wissen wir natürlich nicht. Wir sind also schon mindestens genauso gespannt wie Ihr. Unser Team setzt sich jedes Jahr aus einer internationalen Mischung zusammen. Durch unser Büro in Hamburg und unsere Außenstelle in Kanada erreichen wir motivierte und engagierte Betreuer aus der ganzen Welt. Kanadische und australische Teamer können deshalb genauso angetroffen werden wie deutsche oder spanische Teamer. Aufgrund der unterschiedlichen Erfahrungen und kulturellen Hintergründe entsteht eine unbeschreiblich grandiose, internationale Atmosphäre.
Die Hauptsprache in all unseren Camps ist zunächst Englisch. Dazu kommt die jeweilige Sprache des Landes, in dem das Camp stattfindet. Dadurch, dass wir unseren Hauptsitz in Deutschland haben, sind in den Camps in Deutschland auch immer deutsche bzw. deutschsprachige Teamer dabei. Alle Ansagen und Erklärungen werden daher hier immer auf Deutsch und Englisch durchgeführt. Selbstverständlich stehen auch all unsere Teamer mit ihren unterschiedlichen Nationalitäten für einzelne Übersetzungen zur Verfügung.
Nein, denn in der Regel gibt es immer weitere Teilnehmer und Teamer, die die gleiche Sprache sprechen. Aus Erfahrungen wissen wir, dass Kinder ganz hervorragend im Kommunizieren mit Händen und Füßen sind. Sie brauchen häufig einige Tage um warm zu werden, sind dann aber sehr offen, auch anderen Kindern gegenüber.
In den Schlafräumen/Zelten sind Mädchen und Jungen getrennt untergebracht. Das Programm hingegen wird komplett gemischt durchgeführt.
Die Kapazitäten reichen von ca. 30 Teilnehmern in den kleineren Sprachcamps bis zu einer maximalen Teilnehmerzahl von 350 Kindern. Die maximale Kapazität wird allerdings nicht in jeder Woche erreicht. Eine Mindestteilnehmerzahl muss allerdings gewährleistet werden, um das Camp durchführen zu können. Wichtig ist uns, dass alle Kinder immer in Kleingruppen von 5-8 zusammengefasst werden, diese haben dann einen Betreuer als Ansprechpartner. So bekommt Heimweh keine Chance und sie erfahren trotz der Größe des Camps in ihrer Gruppenfamilie einen starken Zusammenhalt, auf den sie zählen können! Dieser ist nicht mit anderen Gutscheinen kombinierbar.
Diese Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten und hängt vom individuellen Entwicklungsstand eures Kindes ab. Daher lassen wir euch als Eltern die Möglichkeit, dies selber zu entscheiden. Im Junior Camp gehören sie zu den Älteren und können ganz viel spielerisch erkunden. Im Senior Camp sind sie die Jüngeren, haben wiederum durch die Älteren Vorbilder, denen sie nacheifern können.
Wenn euer Kind an einem kostenpflichtigen Profil (z. B. Reiten, Sprachkurs, GEOlino) teilnehmen möchte, muss dieses im Voraus bei der Anmeldung gebucht werden. Es müssen grundsätzlich keine Extraprofile gebucht werden. Ein Programm mit vielfältigen Aktivitäten steht den Teilnehmern in allen Camps zur Verfügung. Die verschiedenen Aktivitäten können die Teilnehmer vor Ort in den jeweiligen Camps aussuchen. Wir stellen die Angebote den Teilnehmern vor, sodass alle einen Einblick in die verschiedenen Kurse bekommen. Die Kinder können sich dann in die Listen der jeweiligen Kurse eintragen.
Der Hike ist eine 1-3 tägige Wanderung, an der alle Teilnehmer des Adventure Camps teilnehmen, die 2 Wochen im Camp bleiben. Auf diesem Hike werden die Teilnehmer nicht in einem Zelt übernachten, sondern entweder ganz unter freiem Himmel oder unter einem selbsterrichteten Unterschlupf z.B. aus Planen. Begleitet werden sie dabei natürlich von ihren Teamern. Der Hike stellt ein ganz besonderes Erlebnis und ein Highlight für alle Teilnehmer dar. Für diesen Hike benötigen die Teilnehmer festes Schuhwerk und einen großen Rucksack.
Grundsätzlich sollten die Teilnehmer ausreichend Kleidung und Wechselkleidung für die gesamte Campzeit mitbringen. Ausschließlich in den Camps in der Lüneburger Heide und im Bayerischen Wald (nur im Adventure Camp) wird nach einer Woche ein Wäscheservice angeboten, das bedeutet zum Preis von 25 € wird ein Wäschesack (ca. 3 kg) im Waschcenter des nächsten Ortes gewaschen. Dieser Service ist bei der Anmeldung für zweiwöchige Camps buchbar. Bitte beachtet, dass die Wäsche immer in der Mitte eines zweiwöchigen Durchgangs, also zum Beispiel am Freitag der ersten Woche gewaschen wird. Bleibt euer Kind drei Wochen, so wird die Wäsche entweder nach einer Woche oder nach zwei Wochen gewaschen.
Liebe Eltern, es ist soweit: bald verreist euer Kind das erste Mal mit Camp Adventure. Vielleicht ist es sogar das erste Mal, dass es alleine ohne Eltern oder Verwandte verreist. Weil wir zunehmend Fragen dazu bekommen, haben wir uns entschlossen, ein kleines Paket für euch Eltern mit kleinen Tipps von Fachleuten zusammenzustellen, um euch und eurem Kind alles so einfach wie möglich zu machen. Folgt unseren Tipps und euer Kind wird einen fantastischen Urlaub haben, viele neue Erfahrungen machen und Freunde aus aller Welt gewinnen können! All diese Tipps sind gemeinsam mit dem „International Camping Fellowship“ entworfen worden. Und je mehr ihr denkt, euer Kind wird ein „Heimwehkandidat“ sein – oder euer Kind das sogar selbst von sich behauptet –, desto mehr berücksichtigt bitte die folgenden Tipps. Mitentscheiden lassen: Wir haben verschiedene Camps und auch von anderen Veranstaltern gibt es noch viele tolle Reisemöglichkeiten. Bitte fragt euer Kind, ob es sich ein Camp mit uns gut vorstellen kann und ob es mitfahren möchte. Schaut euch zusammen mit eurem Kind unser Angebot in Ruhe an und entscheidet gemeinsam, welches Camp am besten zu ihm passt. Das Kind einfach anzumelden, ohne vorher nachzufragen, ist ein schlechter Start! Informieren und Spaß wecken: Schaut euch gemeinsam die Fotos der letzten Jahre an. Bestärkt euer Kind darin, dass viel tolles Neues wartet und es alles einmal ausprobieren sollte. Wenn ihr Interesse für das Camp zeigt, so wird auch euer Kind schnell Lust haben, sich weiter zu informieren – und Vorfreude wird geweckt! Trainiert die „Ohne Mama und Papa“-Zeit: Wenn euer Kind noch nie von euch getrennt war, probiert es zuerst in kleinen Schritten. Ob zum Patenonkel oder mal übers Wochenende zu Freunden – fangt klein an. So gewöhnt sich euer Kind daran, und macht die Erfahrung, dass es nicht schlimm ist, wegzugehen, weil man ja immer wieder zurückkommt. Wichtig: Während dieser Zeit das Kind bitte NICHT anrufen, sondern die Trennung auch für euch als Training ansehen. Selber Einkaufen: Geht zusammen mit eurem Kind für die Reise einkaufen und lasst es entscheiden, welche Zahnpasta oder welches Shampoo es mitnehmen will. Schon diese kleinen Dinge stärken das Selbstwertgefühl des Kindes enorm und es lernt, Verantwortung für sich zu übernehmen. Schlafsack ausprobieren: Wir schlafen in vielen unseren Camps in Schlafsäcken. Bitte lasst euer Kind in gewohnter Umgebung ausprobieren, wie es sich im Schlafsack schläft, um sich daran zu gewöhnen. Dann schläft es am ersten Abend viel ruhiger ein. Ihr solltet auch gern mal mit eurem Kind zelten gehen. Die Naturgeräusche sind fantastisch, aber vielleicht auch etwas beunruhigend für jemanden, der das nicht kennt. Je öfter euer Kind das Zelten in gewohnter Umgebung (z.B. im Garten) ausprobiert hat, umso einfacher ist die Gewöhnung im Camp. Selber packen: Wir kennen das alle von unseren ersten Reisen: Mama packt am besten. Das mag zwar richtig sein, um aber eurem Kind das beruhigende Gefühl zu geben, dass wirklich alles dabei ist, hilft nur selber packen. Unsere Empfehlung: Packt die unterschiedlichen Kleidungsarten in verschiedenfarbige Beutel. So weiß das Kind sofort, wo das frische T-Shirt oder die Socken zu finden sind, und muss nicht den ganzen Koffer oder Rucksack ausleeren. Außerdem lassen sich dann die Kleidungsstücke besser im Zelt verstauen. Beim Abschiednehmen: Es gibt absolute Tabu-Sätze, die es den Betreuern unmöglich machen, mit dem Kind zu arbeiten, falls sich erste Anzeichen von Heimweh abzeichnen. Auch wenn ihr im Moment des Abschieds diese Empfindungen habt – den Kindern sind folgende beispielhafte Aussagen keine Hilfe: "Keine Angst! Wenn es dir ganz schlecht geht, dann hole ich dich schnell ab." - "Ruf einfach an, wenn du Heimweh bekommst – ich regele dann alles." Besser: "Wenn du Heimweh bekommst, dann sag deinem Betreuer Bescheid. Er wird sich gut um dich kümmern. Denk an die vielen tollen Sachen, die du machen wirst." "Ich werde dich so wahnsinnig vermissen! Ich weiß gar nicht, wie ich es ohne dich aushalten soll." Besser: "Ich werde dich vermissen, aber wir sehen uns ja auch schon bald wieder – nach dem Camp. Also hab viel Spaß!" Bitte macht beim Abschied deutlich, dass euer Kind einfach viel Spaß haben soll. Verständlicherweise ist auch für euch der Abschied nicht leicht. Aber wenn ihr eurem Kind zu sehr eure Ängste zeigt, macht es sich Sorgen um EUCH – nicht um sich selbst. Und das ist der Heimwehgrund Nr. 1: die Sorge um die Eltern, dass sie traurig sind!!! Im Camp: Zu Heimweh kommt es oft am ersten bis dritten Tag und es ist keine Krankheit, sondern ganz normal. Jeder Mensch kennt das Gefühl, etwas von zu Hause zu vermissen. Deshalb: Lasst uns bitte die Chance, den Kindern zu zeigen, wie man am besten damit umgeht. Um dies zu lernen ist es wichtig, dass ihr eurem Kind den Freiraum gebt, den es benötigt, um sich zu entwickeln und nicht vor dieser Herausforderung gleich zu fliehen. Das ist der beste Weg zu mehr Resilienz. Daher möchten wir euch um folgendes bitten: Sagt eurem Kind nicht, dass es sich regelmäßig bei euch melden soll, um mitzuteilen, wie es ihm geht. So nehmt ihr ihm die Chance, sich alleine mit Hilfe der Betreuer weiterzuentwickeln. Und wenn es euch anruft und erzählt, dass es Heimweh hat, bestärkt es darin zu einem Betreuer zu gehen und sich Hilfe zu holen. Euch bitten wir um eine kurze E-Mail ans Camp, damit die Campleitung Bescheid weiß und wir vor Ort noch mehr auf euer Kind eingehen können. Falls schwere Nachrichten zu überbringen sind, wie z.B. der Verlust eines Haustieres oder Ähnliches, sollte deshalb auf keinen Fall direkt beim Kind angerufen oder ihm geschrieben werden. Stattdessen entweder das Büro anrufen und fragen, ob man es dem Kind sagen sollte, oder die Nachricht persönlich erzählen, wenn das Kind wieder zu Hause ist. Und bei schweren familiären Vorkommnissen im Vorfeld bitte unbedingt die Campleitung vorab informieren, damit diese ein besonderes Auge auf das Kind werfen kann und eventuelle Auffälligkeiten im Verhalten besser deuten kann. Zu starkes Heimweh: Falls das Heimweh zu stark wird oder sich über mehrere Tage hinzieht, werden wir euch anrufen und die Chance geben, mit eurem Kind direkt zu reden. Nach dem Gespräch wird gemeinsam mit der Campleitung beraten, ob das Abholen sinnvoll ist. Aber auch hier aufgrund schlechter Erfahrungen noch mal der Hinweis: Bitte NIEMALS direkt mit dem Kind per Anruf das Abholen abmachen. Lasst dem Kind und uns die Chance, es erst einmal weiter zu probieren. Besuche oder auch das unangemeldete Abholen des Kindes sind aus versicherungstechnischen Gründen nicht möglich!!! Besuche im Camp: Bitte besucht nicht einfach euer Kind im Camp. Wie oben schon erwähnt sind Besuche im Camp aus versicherungstechnischen Gründen nicht möglich! Außerdem fördern Besuche eher das Heimweh, als das es hilft und das nicht nur bei eurem Kind, sondern auch bei den anderen Campteilnehmern: „Warum bekommt xy Besuch und ich nicht?“ Neid und Heimweh sind oft die Folge von Besuchen. Vielleicht beruhigt es euch zu wissen, dass jedes Jahr nur sehr, sehr wenige Kinder wegen Heimwehs nach Hause fahren müssen. Wenn ihr unsere Tipps beherzigt, wird euer Kind bestimmt eine tolle Zeit haben, viele Freunde kennenlernen und gestärkt aus der Camp-Erfahrung zu euch zurückkehren. Unsere Heimwehtipps haben wir noch einmal anschaulich in einer Youtube-Playlist für euch zusammengefasst.
Unser Team setzt sich jedes Jahr aus einer internationalen Mischung zusammen. Der gemeinnützige Verein Camp Europe e.V. mit Hauptsitz in Hamburg und einer Außenstelle in Kanada kümmert sich um die Akquise der nationalen und internationalen Bewerber. Da wir etwa 50% deutschsprachige Kinder haben, gibt es in jeder Location auch deutsche Betreuer. Viele kommen aber auch aus anderen Ländern, wie zum Beispiel England, Spanien, Kanada oder Australien, um nur einige zu nennen.
Alle Betreuer durchlaufen ein umfangreiches Bewerbungsverfahren. Für eine erfolgreiche Bewerbung sind nicht nur ein interessanter Lebenslauf und ein Mindestalter von 19 Jahren ausreichend! Wir führen mit jedem einzelnen ein persönliches Gespräch, in dem unsere Mitarbeiter sich einen ersten Eindruck von dem Bewerber machen. Vor der Camp Saison absolvieren alle, sowohl Erst-Betreuer (Teamer) als auch viele Wiederkommer, ein einwöchiges Training, in dem sie von ausgebildeten Coaches auf ihren Einsatz vorbereitet werden. Sie müssen einen Erste-Hilfe-Schein, der nicht älter als zwei Jahre sein darf, sowie ein international lupenreines polizeiliches Führungszeugnis vorweisen. Wir wissen, wie wichtig die Teamer für ein tolles Camp sind und wählen diese deshalb sehr gewissenhaft aus.
Aus unserer Sicht eine absolut inakzeptable und indiskutable Kombination! Aufgrund unserer Kooperation mit dem Verein „Keine Macht den Drogen“ und unserer gemeinsamen Auffassung, dass alle Arten von Drogen nicht in die Hände von Kindern & Jugendlichen gehören, ist für Jugendliche und Kinder im Camp und auch außerhalb des Camps jeglicher Besitz oder Konsum von Drogen verboten. Zuwiderhandlungen können zum Ausschluss oder sogar zur Strafanzeige führen. Unter den Begriff "Drogen" fallen auch Zigaretten und Alkohol! Durch unser vielfältiges Angebot bieten wir hierzu eine viel bessere Alternative! Wir möchten von vorneherein deutlich machen, dass wir zudem gegen jegliche Form der Diskriminierung oder des „Heruntermachens“ sind. Dieses wird - genau wie Gewalt – von uns sofort unterbunden, um so jedem Jugendlichen eine entspannte und freudige Zeit im Camp zu bieten.
Wir bitten alle Eltern, ihrem Kind mindestens einmal zu schreiben. Das ist gerade am Anfang sehr sinnvoll, denn es ist für jedes Kind und jede(n) Jugendliche(n) eine schmerzvolle Erfahrung, wenn die meisten Teilnehmer einen Brief bekommen, der/die Betreffende selbst aber nicht. Bitte beachtet, dass es KEIN "Camptelefon" gibt, das für ein- oder ausgehende Anrufe zur Verfügung steht. Wenn euer Kind kein eigenes Handy dabei hat, kann es sich nicht bei euch melden. Bei Problemen werdet ihr natürlich von uns kontaktiert. Falls euer Kind ein Handy mitbringt, werden wir dieses bei der Anreise einsammeln und mit den Wertsachen verwahren. Zur Telefonzeit wird es ggf. von dem Betreuer eures Kindes ausgehändigt. Bitte bedenkt: keine Nachrichten sind gute Nachrichten (die Betreuer werden euch kontaktieren, wenn es auf Grund von Heimweh oder Krankheit nötig ist.). Wir bitten euch, von Anrufen im Büro in Hamburg oder unter der Notfallnummer abzusehen, wenn ihr euch nach dem Befinden eures Kindes erkundigen oder wissen möchtet, warum sich eure Tochter/euer Sohn telefonisch nicht gemeldet hat. Nutzt dafür bitte unseren E-Mail-Service. Unsere Empfehlung ist folgende: Wir empfehlen, euer Kind nicht anzurufen (auch wenn es ein Handy dabei haben sollte) und es ihm auch nicht aufzutragen, euch anzurufen. Telefonieren kann nach unseren Erfahrungen Heimweh sehr stark fördern und euer Kind wird dadurch ggf. komplett aus dem Campleben gelöst! Mittags nach dem Mittagessen kann es, wenn unbedingt notwendig, das Handy von den Betreuern bis zum weiteren Programmstart abholen und telefonieren. Legt stattdessen gerne einen vorfrankierten und adressierten Briefumschlag mit ins Gepäck. Wir werden dann dafür sorgen, dass euer Kind genügend Zeit zum Briefe schreiben hat. Da Briefe und Postkarten oftmals erst recht spät bei uns in den Camps ankommen, bieten wir euch außerdem den E-Mail Service an. Ihr könnt eurem Kind max. EINE E-Mail pro Tag direkt ins Camp schicken, die wir dann ausdrucken und eurem Kind geben. Es gibt keine Möglichkeit, dass sie darauf antworten, jedoch freut sich euer Kind bestimmt über eine kleine Nachricht von zu Hause. Die Post- und E-Mail-Adresse könnt ihr dem Infopaket des gebuchten Camps entnehmen.
Ja, die gibt es. Nicht erlaubt sind Taschenmesser mit feststellbarer Klinge, sämtliche Waffen, Feuerzeuge und Streichhölzer (Brandgefahr im Wald!). Drogen jeglicher Art, auch Alkohol und Zigaretten, gehören ebenfalls dazu.
Wir empfehlen, keinen MP3-Player, E-Book, Tablet o.ä. und auch keine Wertgegenstände mitzunehmen. Es wird zum einen von uns hierfür ausdrücklich keinerlei Haftung übernommen und zum anderen gibt es keine Möglichkeiten zum Aufladen der Geräte. Wir sind der Meinung, dass die Campzeit ein besonderes Erlebnis für die Teilnehmer ist, wenn sie nicht ständig die Kopfhörer in den Ohren haben oder mit ihren Handys beschäftigt sind. Stattdessen bietet sich ihnen die Chance sich mit anderen Themen zu beschäftigen und sie finden Zeit sich den neuen Leuten im Camp zu widmen.
Bevor unsere Betreuer anfangen bei uns zu arbeiten, überprüfen wir ihr polizeiliches Führungszeugnis. Sie müssen mindestens 19 Jahre alt sein, um bei uns als Teamer eingesetzt zu werden. Außerdem müssen sie einen „Erste Hilfe Schein“ besitzen, der nicht älter als zwei Jahre sein darf. In den Camps versuchen wir sicher zu stellen, dass nur Erwachsene unseres Camps oder bekannte Gesichter auf dem Platz sind und all unsere Betreuer auf Fremde achten. Wir haben viele unterschiedliche Camp-Sites. Davon sind einige umzäunt, andere nicht. Es gibt in unseren Camps keine bewaffneten Wachen oder ähnliches, da wir der Ansicht sind, dass diese Voraussetzungen ein sehr unsicheres Gefühl erzeugen. Wir verfügen weder in Deutschland, Nordirland noch England über eine Hochsicherheitszone, aber wir halten die Augen offen und unternehmen alles in unser Macht stehende, damit alle Teilnehmer eine tolle Zeit haben.
Sollte euer Kind während des Camps krank werden und medizinische Hilfe erforderlich sein, wird es von unseren Betreuern selbstverständlich zum Arzt gebracht und auch dort weiter betreut. Daher ist es erforderlich, dass jeder Teilnehmer seine Versichertenkarte mit ins Camp nimmt. Wir bieten allen Teilnehmern an, eine Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung über uns abzuschließen. Diese deckt alle Kosten im Krankheitsfall ab und verhindert, dass speziell internationale Kinder eigenes Bargeld „vorstrecken“ müssen. Genauere Informationen zur Versicherung findet ihr hier.
Die Vollverpflegung für die gesamte Dauer des Camps ist selbstverständlich bereits im Camppreis enthalten. Darüber hinaus stehen rund um die Uhr Wasser und Obst für die Teilnehmer zur Verfügung. Für uns ist es selbstverständlich, bei jeder Mahlzeit eine Variante für Vegetarier und eine schweinefleischfreie Variante zur Verfügung zu stellen. Bei besonderen Allergien oder Unverträglichkeiten eurer Kinder lasst uns dies vorher wissen und wir versuchen eine Lösung zu finden.
Im Adventure Camp Bayerischer Wald und in der Lüneburger Heide können die Juniors (7-12) und die Seniors (12-16) zwischen Zelt und Hütte wählen. Die Zelte sind mit einem Fußboden und einer Holz-Empore ausgestattet, pro Zelt werden 6-7 Personen untergebracht. Die Teilnehmer können es sich mit Schlafsack und Isomatte gemütlich machen. Die Holzhütten sind mit Etagenbetten ausgestattet und bieten Platz für 4-8 Kinder. An den anderen Standorten werden die Teilnehmer in Jugendherbergen, Sportzentren oder Internaten von Privatschulen in Mehrbettzimmern untergebracht. Ausführliche Informationen zur jeweiligen Unterbringung findet ihr auf den einzelnen Campseiten.
Die jeweiligen Transfermöglichkeiten sind abhängig von Zeitraum und Veranstaltungsort des Camps. Schaut direkt auf der jeweiligen Campseite unter "An-/Abreise Infos & Shuttle Services" nach.
Die Informationen zu den verschiedenen An- und Abreisezeiten sind auf der jeweiligen Campseite unter "An-/Abreise Infos & Shuttle Services" zu finden.
Bei der Buchung einer Bahn- oder Flugreise beinhaltet der angegebene Preis die An- und Abreise sowie die Begleitung durch einen Betreuer.
Die genaue Adresse und Anfahrtsbeschreibung des Camps erhaltet ihr mit der ersten Zahlungsbestätigung mit dem Infopaket. Aus Sicherheitsgründen haben wir keine Anfahrtsbeschreibung oder Adresse direkt auf unserer Homepage.
Die Anzahlung ist innerhalb von 7 Tagen ab Erhalt der Buchungsbestätigung zu leisten. Die Restzahlung für das gebuchte Camp ist bis spätestens 4 Wochen vor Campbeginn fällig. Weitere Infos auch in unseren AGB.
Grundsätzlich kann aus dem Ausland sehr einfach eine Kreditkartenzahlung getätigt werden. Für eine Überweisung aus dem Ausland benötigt ihr die IBAN Nummer und den BIC/Swift Code zusätzlich zu den gewöhnlichen Angaben. Die Bankdaten könnt ihr der Rechnung entnehmen.
Das Infopaket bekommt ihr mit der ersten Zahlungsbestätigung sowie etwa zwei Wochen vor Campbeginn mit den letzten Reiseinformationen per E-Mail zugeschickt. Es ist im PDF-Format, sodass ihr es euch bei Bedarf auch ausdrucken könnt.
Reisebewertungen
Tolle Teamer, absolut gutes Programm, tolle Zeltlollegen, gutes Essen, nächstes Jahr, bin ich wieder dabei!
Die gesamte Reise war niemals langweilig also eine top Bewertung.
Hast du noch Fragen?
Patrick und sein Team helfen dir gerne weiter.
Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa-So 9-14 Uhr
Reiseübersicht
94% Weiterempfehlung | ||
Bewertung: | » 3 Bewertungen anzeigen | |
Alter: | 7 - 16 Jahre | |
Termine: | Oktober | |
Reisedauer: | 7 - 14 Tage | |
Anreise: | Selbstanreise, Flughafen- oder Bahnhofstransfer | |
Unterkunft: | Camp | |
Verpflegung: | Vollpension | |
Betreuungsart: | mit Betreuung | |
Reiseart: | Jugendreise, Kinderreise | |
Reiseveranstalter: | Camp Adventure |