1. Die Stadt der Zukunft mit Commandblöcken automatisieren

Dieses Forscherprogramm ist für Kids, die Minecraft lieben. Für Kids, die mehr über Commandblöcke erfahren wollen. Für Kids, die die Stadt der Zukunft entwickeln möchten. Für Kids, die gerne kreativ sind, die viele Ideen haben und die sich für Coding und besonders Commandblöcke in Minecraft interessieren.

Hier gibt es beides: Technischen Input und Know-How über Minecraft, Coding und Commandblöcke. Aber auch kreatives und lösungsorientiertes Denken zu ganz konkreten und realen Problemen. Die Kids beschäftigen sich in diesem Forscherprogramm mit der Stadt der Zukunft und finden kreative Lösungen mit Hilfe von Coding, Automatismen und Commandblöcken.

Zu Beginn erhalten die Kids einen Einstieg in die Welt der Commandblöcke. Dabei schauen wir uns an, wie diese speziellen Blöcke in Minecraft funktionieren, geben einen Überblick über eine Reihe nützlicher Befehle und machen gemeinsam einen Ausflug in die Welt der Programmierung.

In diesem Camp befinden sich die Kids virtuell in der Stadt der Zukunft und bauen zum Beispiel eine Straßenbeleuchtung, die auf Bewegung reagiert, um Energie zu sparen. Sie automatisieren einen Supermarkt so, dass die Ware nur aus dem Regal genommen werden muss und die Zahlung automatisch passiert. Darüber hinaus arbeiten sie an einer Ampelschaltung, die auf grün springt, sobald sich ein Fußgänger nähert und sie erarbeiten Pflanzen und Grünanlagen, die automatisch und abhängig von der Temperatur bewässert werden.

Weitere Informationen zum Ablauf

Die Kids sollten Minecraft schon kennen und mit der Steuerung vertraut sein. Sie brauchen aber keine Vorkenntnisse im Bereich der Commandblöcke.

Wir arbeiten mit der Minecraft-JAVA Version. Die Kids brauchen keinen eigenen Minecraft Account, sondern bekommen diesen für die Zeit der Forscherreise zur Verfügung gestellt. Am Ende erhält jeder Teilnehmer seine eigene Stadt der Zukunft auf einem USB Stick, sodass er zu Hause weiter daran arbeiten kann.

 2. Komplexe Maschinen in Minecraft

Die Herausforderungen für die Kids während dieser Forscherwoche sind mehrere: Sie werden einerseits beim Bau komplexer Maschinen in der Minecraft-Welt jede Menge technische Details erfahren und anwenden. Darüber hinaus werden sie Strategien lernen, wie man große, komplexe Probleme und Aufgaben lösen kann.

Zu den Minecraft-Projekten in dieser Woche zählen beispielweise ein Tunnelbohrer, eine Brückenbaumaschine, eine Zugbrücke, eine Flying-Machine (eine fliegende Maschine zur Fortbewegung) und ein Worldeater (baut einen festgelegten Bereich ab, fängt dabei ganz oben an und arbeitet wie ein umgekehrter 3D-Drucker). Um diese Projekte umzusetzen, lernen die Kinder den Umgang mit Schleim/Honigblöcken, Beobachter und Kolben.

Da diese Maschinen beliebig groß und komplex werden können, kann man leicht die Übersicht verlieren. Die Kids werden daher an das Prinzip „Bottom Up“ herangeführt, um so Stück für Stück dem Ziel näher zu kommen und ein Gefühl für Abstraktion zu erhalten. Dadurch werden sie die steigende Komplexität besser verstehen und in den Griff bekommen.

Darüber hinaus werden wir bei den ganz großen Projekten das Prinzip “Divide and Conquer” kennenlernen und anwenden. Bei diesem Prinzip zerlegt man ein Problem in mehrere leichter zu lösende Teilprobleme. Man teilt die Probleme so lange weiter, bis der Aufwand, diese Probleme zu lösen gering genug ist und fügt dann die gelösten Teilprobleme wieder zusammen.

Diese Strategien werden für die Kids wertvolle Hilfen für das Lösen komplexer Aufgaben im späteren Leben sein – auch außerhalb der Minecraft-Welt.

3. Mods programmieren in Minecraft

In dieser Forschergruppe werden die Kids mit Java Mods (Modifikationen) für Minecraft programmieren. Dabei lernen sie die notwendigen Programmier-Basics, wie z.B. Schleifen, Funktionen und Variablen.

Um den Prozess zu vereinfachen, stellen wir eine eigene Schnittstelle (Forscherfreunde-Oberfläche) bereit. Diese wird den Kids einen Teil der Arbeit abnehmen (z.B. sich wiederholende Prozesse) und die verwendeten Begriffe verständlicher machen: Anstatt ITEMS.register(FMLJavaModLoadingContext.get().getModEventBus()) würden die Kinder ITEMS.anmelden() schreiben.

Die Kinder werden also nicht jeden Schritt der Mod-Programmierung im Detail verstehen müssen. Sie werden aber mit den Programmier-Grundlagen und den einzelnen Schritten vertraut werden, die notwendig sind, damit Minecraft neue Items erkennen kann.

Grundsätzlich werden sie während der gesamten Veranstaltungsdauer auf der Forscherfreunde-Oberfläche in Minecraft arbeiten. Gleichzeitig haben sie aber auch die Möglichkeit, den darunter liegenden Code einzusehen. Dadurch haben Kinder, die mehr wissen möchten, die Möglichkeit, sich anzuschauen wie jeder Schritt dann in die komplizierten Einzelschritte zerfällt.

Weitere Informationen zum Ablauf

Programmiervorkenntnisse sind nicht nötig. Wichtig sind bei diesem Programm aber eine genaue und sorgfältige Arbeitsweise. Außerdem helfen Hartnäckigkeit und auch eine gewisse Frustationstolleranz. Beim Programmieren ist es normal, dass das Programm nicht beim ersten Versuch gelingt. Wer dran bleibt und es weiter versucht, wird mit einem Erfolgserlebnis belohnt werden.

Wir arbeiten mit der Minecraft-JAVA Version. Die Kids brauchen keinen eigenen Minecraft Account, sondern bekommen diesen für die Zeit der Forscherreise zur Verfügung gestellt. Am Ende der Forscherreise kann jedes Kind seine eigene Mod mitnehmen. Dies beinhaltet dann auch den Code unserer Schnittstelle. Mit Hilfe dieser können die Kinder weitere Mods zu Hause programmieren.

Du findest auf den Seiten der jeweiligen Standorte (z.B. „Feriencamps in Köln“ oder „Forscherreisen Burg Rieneck“) Termintabellen. Dort siehst du, wann welche Veranstaltung angeboten wird und kannst per Klick auf den „Buchen“-Button direkt den Buchungs-Prozess starten.

Wir prüfen deine Buchung und wenn alles passt, erhältst du in der Regel innerhalb von 48 Stunden eine Bestätigung per E-Mail.

Ja. Setzte einfach das Häkchen beim Feld „Abweichende Rechnungsanschrift“ – dann kannst du die entsprechenden Daten eingeben.

Ja. Du kannst mehrere Kinder für eine Veranstaltung anmelden. Klicke dazu einfach auf der Buchungsmaske oben auf „+ Person“. Dann kannst du für das zweite Kind (und weitere Kinder) die Daten eingeben. Du kannst auch unterschiedliche Erziehungsberechtigte / Rechnungsempfänger für die Kinder angeben. Falls die Kinder an verschiedenen Veranstaltungen teilnehmen möchten, klappt das leider nicht. Du kannst zwar mehrere Personen hinzufügen, nicht aber mehrere Veranstaltungen. Jede Veranstaltung muss separat gebucht werden.

Nach Abschluss der Buchung ist eine Anzahlung von 30 % des Veranstaltungspreises innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der schriftlichen Rechnung fällig. Der Restbetrag wird 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn fällig.

Wir bieten diese drei Zahlungsmethoden an:

• Giro-Pay
• Sofort-Überweisung
• Rechnung

Falls du „Rechnung“ auswählst, erhältst du alle weiteren Infos (Bankverbindung etc.) mit der Bestätigungs-E-Mail.

Nein, der Zahlungseingang wird nicht bestätigt. Du kannst deinen Zahlungsstatus aber jederzeit online im Kundencenter einsehen. Bitte beachte, dass wir den Zahlungseingang ungefähr alle 14 Tage aktualisieren. Das bedeutet, dass es bei der Anzeige deines Zahlungsstatus zu entsprechender Verzögerung kommen kann.

Ja. Über das Kundencenter erhältst du vorab noch weitere Informationen zur Reise, wie z.B. eine Packliste. Den Login zum Kundencenter senden wir dir mit der Buchungsbestätigung zu.

Forscherreisen gehen immer über 7 Tage (6 Übernachtungen). Die genauen Daten findest du in den Termintabellen auf den Standort-Seiten.

Jede:r Teilnehmer:in reist selbst an.

Die Forscherreise ist für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren.

Ausnahmen sind in Einzelfällen möglich. Ein kleines bisschen älter / jünger ist in der Regel kein Problem. Wir behalten uns vor, Anfragen abzulehnen, wenn es aus unserer Sicht nicht passt. Wenn du unsicher bist, frag am besten kurz nach. Wir beraten dich gerne.

Jede:r Teilnehmer:in (Feriencamps / Forscherreisen) muss sich vor Veranstaltungsbeginn über das Online-Kundencenter einchecken. Der Check-In ist frühestens 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn möglich und sollte 7 Tage vor dem Start abgeschlossen sein. Wir fragen hier noch einige wichtige Infos ab, z.B. dein Schwimmlevel und wo du krankenversichert bist. Außerdem kannst du hier nochmal deine Kontaktdaten angeben / ändern und Infos zu Unverträglichkeiten, Verpflegungswunsch und Medikamenteneinnahme angeben.

Ja natürlich! Wir berücksichtigen deinen Belegungswunsch gerne. Du kannst in der Buchungsmaske angeben, falls du gerne mit einem bestimmten Freund oder einer Freundin auf ein Zimmer möchtest. Falls es dir erst später einfällt, schreib uns gerne eine Mail. Bitte beachte, dass wir die Zimmer geschlechtergetrennt belegen. Es gibt also Jungs- und Mädchenzimmer.

Während der Forscherreisen bekommst du natürlich eine Vollverpflegung, das heißt drei Mahlzeiten. Eine der drei Mahlzeiten ist warm. Das kann entweder das Mittag- oder das Abendessen sein. Je nach Standort und Tagesprogramm gibt es entweder ein warmes Mittagessen + ein (kaltes) Abendbrot oder ein (kaltes) Lunchpaket + ein warmes Abendessen. Auf den Standort-Seiten (z.B. „Forscherreisen Jugendhüttendorf Vulkaneifel“) findest du einen detaillierten Ablaufplan, inklusive der Informationen, ob es mittags oder abends ein warmes Essen gibt.

Falls du besondere Verpflegungswünsche hast, z.B. Vegetarier bist, eine Allergie oder eine Unverträglichkeit hast, gib das bitte im Check-In an. Wir können viele, aber leider nicht alle Verpflegungswünsche berücksichtigen. Falls du unsicher bist, frag gerne bei uns nach.

Ja. Du darfst gerne etwas Taschengeld, z.B. für den Kauf von Süßigkeiten mitnehmen. Da du vor Ort eine Vollverpflegung erhältst, empfehlen wir, nicht mehr als 30,00 € mitzunehmen.

Ja. Es gelten folgende allgemeine Verhaltensregeln: • Jede:r Teilnehmer:in muss sich an die Hausordnung der Unterkunft halten. • Der Konsum von Alkohol, Zigaretten oder anderer Drogen ist strengstens verboten. • Das Mitbringen von Spielkonsolen jeglicher Art ist untersagt. • Handys und MP3 Player können mitgeführt werden. Die Verantwortung bei Verlust oder sonstigen Schäden liegt in der Verantwortung des Kindes.

Bei kleineren Verstößen werden wir mit dem Kind entsprechende Gespräche führen. Bei wiederholten und/oder gröberen Verstößen, insbesondere wenn ein Kind sich selbst oder andere gefährdet, behalten wir uns vor, es abholen zu lassen.

Wir möchten, dass du während der Forscherreise eine unvergessliche, tolle Zeit hast. Dabei spielen neue Freunde, gemeinsames Spielen oder am Lagerfeuer zusammensitzen und quatschen eine große Rolle. Damit all das nicht unter ausuferndem Handykonsum leidet, gelten bei uns folgende Regeln. Das Handy ist grundsätzlich ausgeschaltet und weggepackt. Ausnahmen sind die als „Pause“ gekennzeichneten Zeiten im Ablaufplan. In diesen Zeiten kannst du dein Handy anmachen, mit Freunden oder Familie telefonieren oder einfach daddeln. Keine Sorge, wenn es dir schlecht geht oder es einen wichtigen Grund für einen Anruf gibt, sprich uns an, dann machen wir natürlich eine Ausnahme. Wenn deine Eltern dich außerhalb dieser Zeiten erreichen möchten, können sie natürlich jederzeit die Reiseleitung anrufen. Grundsätzlich bitten wir aber alle Beteiligten, sich an die Handyzeiten zu halten. Hinweis: Bei groben oder mehrfachen Verstößen gegen die Handyzeiten behalten wir uns vor, das Handy zeitweise einzusammeln. Sollte dein Handy eingesammelt worden sein, bekommst du es zur Nutzung während der Handyzeiten wieder.

Im Adventure Camp Bayerischer Wald und in der Lüneburger Heide können die Juniors (7-12) und die Seniors (12-16) zwischen Zelt und Hütte wählen. Die Zelte sind mit einem Fußboden und einer Holz-Empore ausgestattet, pro Zelt werden 6-7 Personen untergebracht. Die Teilnehmer können es sich mit Schlafsack und Isomatte gemütlich machen. Die Holzhütten sind mit Etagenbetten ausgestattet und bieten Platz für 4-8 Kinder. An den anderen Standorten werden die Teilnehmer in Jugendherbergen, Sportzentren oder Internaten von Privatschulen in Mehrbettzimmern untergebracht. Ausführliche Informationen zur jeweiligen Unterbringung findet ihr auf den einzelnen Campseiten.