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Reiseübersicht
| Alter: | 6 - 15 Jahre |
| Unterkunft: | Jugendgästehaus |
| Verpflegung: | Selbstverpflegung |
| Betreuung: | mit Betreuung |
| Reiseveranstalter: | Leuchtturm Thüringen e.V |
Herbstferienlager auf der Sonneninsel
Inmitten des Naturschutzgebiets an der nördlichsten Spitze von Usedom befindet sich unser Feriencamp. Eingebettet in Wälder und Wiesen, ganz in der Nähe des Cämmerersees. Auf unserem weitläufigen Gelände gibt es einen Fußballplatz, ein Volleyballfeld sowie eine Chill-Lounge mit einem Lagerfeuerplatz. Unser Haus bietet 15 Zimmer, die zwischen 2 und 6 Betten verfügen, mit Duschen und WCs, die sich auf den Gängen befinden.
Dein Abenteuer auf der Sonneninsel Usedom
Unser Programm bietet weit mehr als nur Strandspaziergänge und Muscheln sammeln... In unserem Herbstcamp erwartet euch ein aufregendes Erlebnis. Gemeinsam werden wir die Phänomenta erkunden, ein faszinierendes Experimentarium in Peenemünde mit zwei Häusern voller spannender Experimente und einer mitreißenden Lasershow, die zum Mitmachen und Staunen einlädt. Peenemünde ist zudem bekannt als die Wiege der Raketentechnik, wo die ersten Raketen der Welt entwickelt und getestet wurden. Einige Relikte dieser Zeit sind noch heute sichtbar, wie das beeindruckende Heizwerk, das Raketenzentrum, der flutbare Flugplatz und das Raketenmuseum. Wer möchte, kann sich all dies genauer anschauen. Außerdem laden wir euch ein, bei der nächtlichen Bernsteinsuche mitzumachen und euch danach am Lagerfeuer mit selbstgebrautem Kinderpunsch zu stärken.
Mit uns entdeckt ihr die Schönheit der Insel. Ihr werdet das prächtige Seebad Zinnowitz mit seiner beeindruckenden Seebrücke besuchen, die historische Architektur der Bäder bewundern und die Tauchglocke beobachten. Wenn ihr euer Taschengeld investieren möchtet, könnt ihr sogar selbst untertauchen. Darüber hinaus habt ihr tolle Einkaufsmöglichkeiten. Auf einem Ausflug nach Koserow könnt ihr den höchsten Punkt sowie die schmalste Stelle der Insel erkunden, wo die Insel bereits zweimal auseinanderbrach. Außerdem lockt Karls Erdbeerhof mit vielen Angeboten, von Süßigkeiten bis Marmelade, und bietet zudem zahlreiche kostenlose Spielmöglichkeiten sowie die beliebte Kartoffelrutsche.
Zubuchbare Ausflüge
Dein Jugendprogramm: Spannende Ausflüge und Abenteuer!
Action & Abenteuer im Molo Aquapark Swinemünde
Lust auf einen Tag voller Wasserspaß, Adrenalin und Entspannung? Dann schnapp dir deinen Platz im Schienenbus und begleite uns nach Swinemünde, dem beliebten Strandziel im polnischen Teil der Insel Usedom! Hier erwartet dich nicht nur ein lebhaftes Seebad mit vielen Möglichkeiten zum Shoppen und leckeren Streetfood, sondern vor allem: der neue Molo Aquapark – ein absolutes Muss für Wassersport-Fans und Wellness-Liebhaber.
Was dich im Aquapark erwartet:
Im Erlebnisbad kommt garantiert keine Langeweile auf: Teste dein Adrenalin auf den zwei Reifenrutschen oder der rasanten Turborutsche – jede mit eigenem Schwierigkeitsgrad und Neigung. Hast du Lust auf Entspannung? Dann gönne dir das Relaxbecken mit Wasserpilz, Luft-Geysir, Massageliegen und erholsamen Wassermassagen. Auch ein großes Sportbecken steht bereit, falls du richtig Bahnen ziehen möchtest.
Für die jüngeren Abenteurer oder einfach für zwischendurch gibt es die Pirateninsel, Strömungskanäle, einen spritzigen Sturzbach und sprudelnde Whirlpools.
Bist du auf der Suche nach noch mehr Action? Dann schau dir die Indoor-Surfanlage an oder entspanne in der modernen Saunalandschaft (Achtung: nicht im Eintrittspreis enthalten).
Nach dem Badevergnügen:
Swinemünde ist bekannt für seine lebhafte und bunte Stadt – perfekt zum Bummeln oder um auf dem berühmten Polenmarkt ein paar coole Schnäppchen zu ergattern. Egal ob Süßigkeiten, Mode oder Souvenirs – hier findest du (fast) alles.
Wichtig: Da Swinemünde im polnischen Teil von Usedom liegt, benötigst du einen gültigen Personalausweis oder Kinderpass!
Leistungen
- Übernachtungen in Jugendherberge
- Vollverpflegung
- Basisprogramm ( nicht enthalten sind spezial Programme und bestimmte Ausflüge)
- 24 Std Betreuung
Fragen und Antworten
Der Begriff „Ferienlager“ bezieht sich nicht nur auf die Art der Veranstaltung, sondern auch auf die Orte, an denen diese Aktivitäten stattfinden.
Wie haben sich Ferienlager entwickelt? Sie blicken auf eine lange Geschichte zurück. Bereits im 18. Jahrhundert organisierten Philanthropen ferienlagerähnliche Reisen, um den Kindern das Lernen durch eigene Erfahrungen zu ermöglichen. Im 20. Jahrhundert wurden Ferienlager in der Jugendbewegung, wie dem Wandervogel und anderen linken Organisationen, zu einer festen Größe. Die Teilnehmer erkundeten das Land und die Nachbarländer, oft mit der gesamten Ausrüstung, die sie zum Kochen benötigten. Unterstützung von den Eltern in Form von Transport gab es nicht. Übernachtet wurde in Zelten oder bei Bauern im Heu. Bald entstanden zahlreiche Herbergen, die speziell für die Aufnahme von Kindern und Jugendlichen konzipiert waren, wie zum Beispiel Jugendherbergen. Leider ist die Anzahl solcher Einrichtungen in den letzten 30 Jahren stark zurückgegangen. Viele der schönsten Orte mussten dem Kommerz weichen oder wurden in Hotels umgewandelt. Auch die Jugendherbergen haben sich verändert: Sie sind zwar modernisiert, jedoch steigen die Preise auf ein Niveau, das viele Familien nicht mehr tragen können. In den Ostseebädern Mecklenburg-Vorpommern liegt der Preis für eine Vollpension oft über 40 € pro Tag, was nur von Familien zu stemmen ist. Zudem wurden viele einfachere Herbergen geschlossen, die jedoch gute Bedingungen für die Jugendarbeit boten. Die Blütezeit der Ferienlager war zweifellos in der DDR, wo fast jeder Betrieb ein eigenes Ferienlager hatte, oft in malerischen Regionen des Landes. Die Kosten für die Eltern betrugen häufig weniger als 20 Mark für bis zu 14 Tage, was es vielen erschwinglich machte und Ferienlager zu einem festen Bestandteil im Jahresablauf der Kinder machte. Ferienlager trugen auch zur Persönlichkeitsentwicklung der Teilnehmer bei und förderten ihre Selbstständigkeit sowie die Integration in die Gemeinschaft.
Zeltlager sind heutzutage fast vollständig aus der Mode gekommen. Dennoch nutzen Pfadfinder und Naturfreunde-Jugend diese Form der Unterkunft weiterhin. Aktuell bevorzugen wir meist Jugendherbergen oder die Räumlichkeiten von gemeinnützigen Organisationen. Diese Häuser wurden in den letzten Jahren modernisiert, inklusive der Sanitäranlagen, die jetzt auf dem neuesten Stand sind. In einigen Fällen sind die Sanitäranlagen direkt im Zimmer, in anderen befinden sie sich auf dem Flur. Die Unterbringung erfolgt in der Regel in Mehrbettzimmern auf Jugendherbergsniveau, und alle Einrichtungen bieten Außengelände mit Spielmöglichkeiten sowie Aufenthaltsräume für Gruppenaktivitäten.
Ein großer Teil der Anbieter von Ferienlagern ist als Verein im Bereich der freien Trägerschaft der Jugendarbeit aktiv. Dies liegt daran, dass Veranstalter von Kinderreisen in der Regel nicht die Möglichkeit haben, große Gewinne zu erzielen, wie es im Bereich der Erwachsenenreisen der Fall ist. Viele dieser Träger, einschließlich unserer Organisation, arbeiten gemeinnützig, was bedeutet, dass sie keine Gewinnerzielungsabsicht verfolgen. Kinderreisen erfordern einen hohen Betreuungsaufwand und die Bereitschaft, sich auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Teilnehmer einzustellen. In den letzten Jahren hat die Anzahl der Kinder mit erzieherischen oder emotionalen Schwierigkeiten zugenommen.
Der Aufenthalt in einem Ferienlager ermöglicht es Ihrem Kind, Eigenverantwortung zu erlernen und selbstständig zu handeln. Die Teilnehmer, die häufig als Einzelkinder aufwachsen, lernen, sich in ein Team zu integrieren und ihre eigene Rolle zu finden. Neben der Förderung von Selbstständigkeit legen wir in unseren Camps großen Wert auf Bewegung an der frischen Luft, körperliche Aktivitäten und den interkulturellen Austausch mit anderen Kindern und Jugendlichen. In einer Zeit, in der die Mediennutzung oft überhandnimmt, ist dies ein besonders wichtiger Aspekt. Der strukturierte Tagesablauf fördert zudem eine gesunde Ernährung, an der die Kinder aktiv beteiligt sind. So haben Ihre Kinder nicht nur schulfrei, sondern auch elternfrei! Und Sie haben die Möglichkeit, unbeschwert abzuschalten und Dinge zu tun, die mit Kindern oft schwierig oder unmöglich sind.
Die Entscheidung, welches Programm Sie auswählen, liegt ganz bei Ihnen und Ihrem Kind. Es ist ratsam, das Ferienlagerprogramm gemeinsam zu besprechen. Die Angebote unterscheiden sich vor allem in den Themen und Aktionen, auch die Alterseinteilung kann durch die Wahl des Programms festgelegt werden. Die Programme sind so gestaltet, dass ein günstigeres Angebot nicht automatisch weniger Erholung und Freude bietet. Preisunterschiede entstehen lediglich durch die unterschiedlichen angebotenen Aktivitäten und die spezifischen Bedingungen der Ferienlagerunterkünfte.
Unterschiede zwischen Kinder- und Jugendferienlagern? Das Jugendferienlager ist eine umfassend betreute Veranstaltung, jedoch gestaltet sich der Ablauf etwas anders als bei den jüngeren Gruppen. Neben der altersgerechten Betreuung erhalten die Jugendlichen mehr Mitspracherechte und Freiheiten. Mit der Anmeldung zum Jugendferienlager erteilen die Eltern eine Ausgangsgenehmigung (maximal 2 Stunden in einem festgelegten Gebiet, keine gefährlichen Tätigkeiten wie Schwimmen oder die Nutzung von Verkehrsmitteln). Dadurch können die Teilnehmer für begrenzte Zeit ohne Betreuer unterwegs sein, z.B. beim Einkaufen, im Kino oder beim Bummeln durch Einkaufszonen. Wenn ihr im Jugendprogramm etwas unternehmen wollt, was nicht im Programm steht, ist das kein Problem, solange ihr mindestens 8 Teilnehmer findet, das zusätzliche Programm aus eurem Taschengeld bezahlt und keine gesetzeswidrigen Vorhaben plant (z.B. Kneipenbesuche). Vor allem bei den 12- bis 14-Jährigen sollten die Eltern überlegen, ob das Ferienlager oder das Jugendlager besser zum Entwicklungsstand des Jugendlichen passt und ihre Wahl entsprechend treffen.
Generell übernehmen wir keine Haftung für Wertsachen, jedoch haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Wertsachen bei ihren Betreuern abzugeben. Diese sind dann für die übergebenen Wertsachen verantwortlich. Dies ist auch sinnvoll, um Taschengeld zu sichern und einen Verlust auszuschließen. Ein Taschengeldservice wird ebenfalls von unseren Betreuern angeboten. Hier können Sie oder Ihr Kind festlegen, wie viel Geld pro Tag ausgezahlt werden soll. Wichtig! Wertsachen, Geld, Gold und Dokumente sollten gesondert in der Reisetasche verstaut werden. Eine direkte Übergabe an den Betreuer am Bus ist nicht möglich!
Falls Ihr Kind keine extremen Beeinträchtigungen hat (evtl. ärztlichen Rat einholen), ist die Reise ins Ferienlager unbedenklich. Damit wir uns optimal auf Ihr Kind einstellen können, teilen Sie uns bitte besondere Umstände (z.B. Bettnässen, Allergien, ADHS, vegetarische oder carnivore Ernährung, Essstörungen) vor Reiseantritt mit. Gerne helfen wir Ihnen, ein passendes Ferienlager für Ihr Kind zu finden.
Betreuungsmehraufwand: Sollte Ihr Kind in bestimmten Situationen oder generell mehr Betreuung benötigen, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, den Betreuungsschlüssel für Ihr Kind situativ oder dauerhaft auf 1:2 zu senken. Die Mehrkosten werden teilweise auch von Krankenkassen oder sozialen Einrichtungen übernommen. Der Aufpreis beträgt ca. 15 € pro Tag.
Wenn die Selbstanreise in der Ausschreibung nicht ausgeschlossen ist, ist eine Selbstanreise bzw. Selbstabreise möglich. Sofern keine andere Ausschreibung vorliegt, ist eine betreute An- bzw. Abreise mit Bus, Bahn oder Kleinbus möglich. Die angebotenen Abfahrtsorte finden Sie zu jedem Termin in unserem Ferienlagerfinder.
Wir bitten Sie, mindestens 15 Minuten vor Abfahrt des Busses am Abfahrtsort zu sein, da die angegebene Fahrzeit auch die Abfahrtszeit beinhaltet, und vorher noch die Abfertigung des Gepäcks sowie organisatorische Dinge erledigt werden müssen. Sollte zu Abfahrts- oder Ankunftszeit noch kein Mitarbeiter von uns oder kein Bus eingetroffen sein, nutzen Sie bitte die in Ihren Reiseunterlagen angegebene Rufnummer.
Hier gibt es sicherlich viele Fragen und Entscheidungen zu treffen. Wir möchten Ihnen mit unserem Wissen gerne helfen, diese zu bewältigen. Rufen Sie uns einfach an.
Generell gilt: Nur so viel mitnehmen, wie Ihr Kind selbst tragen kann. Wenn nicht anders angegeben, reicht der normale Bedarf für eine Klassenfahrt. Unsere Busse fahren zwar bis zur Unterkunft, aber kurze Strecken müssen selbst getragen werden. Eine Ausnahme bilden die Allerkleinsten, bei denen unsere Betreuer natürlich helfen. Da der Stauraum und die zulässige Achslast in den Bussen begrenzt sind, können nur zwei Gepäckstücke pro Person transportiert werden: ein Koffer mit maximal 20 kg Gewicht und ein Handgepäckstück mit maximal 5 kg. Hartschalenkoffer sind nicht erlaubt. Warum diese strengen Regeln? Der Gesetzgeber hat zur Sicherheit der Busreisenden europaweit gültige Regelungen zur Achslastbegrenzung erlassen. Bei Kontrollen durch die Polizei wird der Bus stillgelegt, wenn unzulässig hohe Achslasten festgestellt werden, und darf erst nach einer Teilentladung weiterfahren. Dies kann zu stundenlangen Verspätungen für Ihre Kinder und zusätzlichen Kosten führen, die den Verursachern in Rechnung gestellt werden. Außerdem haben wir festgestellt, dass bei Jugendreisen oft die standardisierten Gepäckfächer nicht ausreichen, obwohl für jeden Sitzplatz ein normierter Stauraum vorhanden ist. Auch dies kann zur Stilllegung des Busses führen. Wenn Sie unsicher sind, was alles in einen Koffer für ein Ferienlagerkind gehört, finden Sie einige Tipps bzw. eine kleine Packliste in Ihren Reiseunterlagen und in unserem Beitrag zum Thema Packliste.
- Badebekleidung
- Hausschuhe
- Kulturbeutel mit Inhalt
- warme und wetterfeste Kleidung
- festes Schuhwerk
- Wichtige Telefonnummern
- Gesundheitskarte/Kopie Impfpass
- Handtücher
- Trinkflasche
- ein wenig Taschengeld
- Bettwäsche oder Geld für die Ausleihe
Die Teilnehmer werden je nach Alter, Reifegrad und persönlichen Wünschen in Gruppen eingeteilt. In den meisten unserer angebotenen Feriencamps ist zudem eine räumliche Trennung der verschiedenen Altersstufen vorgesehen. Dadurch können unterschiedliche Tagesabläufe (z.B. spätere Nachtruhe für Ältere) und eine klare Trennung der Programme ermöglicht werden. Wenn Sie möchten, dass Ihr Kind mit einem Freund oder einer Freundin in ein Zimmer oder eine Gruppe kommt, können Sie dies auf dem Ihnen zugesandten Teilnehmerbogen angeben.
Dies ist eine Angabe, die Sie zusammen mit Ihrem Kind auf dem von uns zugesandten Teilnehmerbogen machen müssen. Diese Option empfiehlt sich, je nach Reifegrad, besonders für ältere Kinder. Die Ausgangserlaubnis ermöglicht es Ihrem Kind, sich in einer Gruppe von mindestens 2 anderen Kindern ohne Begleitung eines Betreuers für einen bestimmten Zeitraum frei zu bewegen. So kann Ihr Kind zum Beispiel bei einem Tagesausflug unabhängig von der Gruppe in einem vorher festgelegten Bereich, wie etwa einem Einkaufszentrum oder dem Ferienlagergelände, unterwegs sein.
Unser Betreuungsteam wird durch regelmäßige Schulungen auf seine Aufgaben vorbereitet und qualifiziert. Grundlage für die Kalkulation der Reisen in Deutschland und Tschechien ist ein Betreuerschlüssel von 1:10 (1 Betreuer für 10 Kinder). Unser Betreuungspersonal besteht hauptsächlich aus Praktikanten, die ein Praktikum für die Aufnahme eines Studiums im pädagogischen, sozialpädagogischen oder sozialen Bereich absolvieren oder die bereits in einem solchen Studium sind.
Eine Frage, die ungewöhnlich erscheint, aber häufig gestellt wird: Nein, Ihr Kind muss kein eigenes Essbesteck mitbringen.
Prinzipiell werden Mädchen und Jungen getrennt untergebracht. Auf Wunsch oder aus Gründen der altersgerechten Betreuung können Geschwister bis 10 Jahren zusammen in einem Schlafraum untergebracht werden. Während des Tages können auch ältere Kinder oder Jugendliche in einer Gruppe sein.
In 2-Bett-Zimmern können ältere, verschieden geschlechtliche Jugendliche ebenfalls im gleichen Zimmer wohnen, wenn eine besondere Erlaubnis der Eltern vorliegt und der Veranstalter von Haftungsansprüchen befreit wird. Doppelzimmer können in vielen Ferienobjekten direkt gebucht werden.
Wetterfeste Kleidung ist ein Muss, und auch die Badehose sollte nicht fehlen. In der Vergangenheit hat es sich bewährt, gerade bei den kleineren Gästen, lieb gewonnene Kleidungsstücke mit dem eigenen Namen zu kennzeichnen. Bitte beachten Sie, dass pro Kind nur ein Koffer (keine Hartschalenkoffer) oder eine Reisetasche erlaubt ist.
In all unseren deutschen und tschechischen Ferienlagern gibt es Vollverpflegung, einschließlich Getränken. Daher ist es nicht notwendig, große Mengen Taschengeld mitzuführen. Dennoch gibt es Dinge, die nicht von uns abgedeckt werden: Eis, Cola, Limonade, Postkarten, Andenken… Für die Höhe des Taschengeldes sprechen wir keine Empfehlungen aus. In der Vergangenheit waren von 0 € bis 400 € bereits alle Taschengeldhöhen vertreten. Entscheiden Sie selbst, denn Erfolg und Freude im Ferienlager hängen nicht von der Höhe des Taschengeldes ab. Wir bieten einen Taschengeldservice durch unsere Betreuer an, bei dem Sie oder Ihr Kind festlegen können, wie viel Geld pro Tag ausgezahlt werden soll.
Fundsachen können 14 Tage nach Ende der Sommerferien in unserem Büro in Erfurt abgeholt werden. In einigen Fällen kann es notwendig sein, dass Fundsachen auf eigene Kosten per Post zugestellt werden, insbesondere Wertsachen, die bei der An- oder Abreise verloren gehen. Anfragen zu Fundsachen können per E-Mail gestellt werden.
Um Verluste zu vermeiden, können Wertgegenstände und Taschengeld beim Betreuer abgegeben werden.
Die Kinder erhalten im Ferienlager Vollverpflegung. Diese beginnt erst nach der Ankunft der Busse im Ferienlager. Daher ist die erste volle Mahlzeit für Kinder, die erst nach der Mittagszeit eintreffen, das Abendessen. Es ist ratsam, Ihrem Kind ausreichend Verpflegung für die Anreise mitzugeben. Auf der Rückreise erfolgt die Verpflegung durch ein Lunchpaket des Ferienlagers.
Ein warmes Mittagessen lohnt sich meist nicht, da wir sonst die Tagesausflüge unterbrechen müssten. Daher erhalten die Kinder zum Mittag ein Lunchpaket und am Abend eine warme Mahlzeit. Die Teilnehmer des Ferienlagers erhalten eine Vollverpflegung, die sich wie folgt zusammensetzt: Zum Frühstück erwartet die Kinder ein reichhaltiges Buffet mit allem, was dazugehört, darunter Müsli, Cornflakes, Butter, Milch, Käse, Wurst, Marmelade, Brötchen und verschiedene Brotsorten, Tee und Kakao. Hier können die Kinder sich Brötchen oder Brot sowie Obst oder Gemüse für den gesamten Tag einpacken. Zusätzlich erhalten sie nach dem Frühstück ein Lunchpaket, das zwischen 0,5 l und 1,5 l Getränken, eine Süßigkeit und Obst oder Gemüse enthält. Außerdem haben die Kinder immer die Möglichkeit, sich zusätzlich Tee abzufüllen oder diesen vor Ort zu trinken.
Bei Heimweh suchen Sie bitte das Gespräch mit dem Lagerleiter oder dem Betreuer. Oft lässt sich das Problem lösen. Der Teamleiter wird Ihnen Lösungsvorschläge unterbreiten. Es ist hilfreich, wenn Sie für Kinder unter 12 Jahren eine Heimweh-Geld-zurück-Garantie buchen. Falls Heimweh auftritt, vermeiden Sie ständige Telefonate mit dem Kind, es sei denn, dies wird von unserem Personal empfohlen. Reagieren Sie nicht weinerlich tröstend, sondern stärken Sie das Selbstbewusstsein des Kindes und wecken Sie die Vorfreude auf kommende Aktivitäten. Besonders in den ersten 24 Stunden ist es ratsam, den Kontakt mit Ihrem Kind auf ein Minimum zu reduzieren.
Viele neue Eindrücke müssen verarbeitet werden, und dies sollte weitgehend selbstständig geschehen. „Mutti“ kann nicht direkt helfen, wenn ein Kopfkissen fehlt, der Betreuer kann dies sofort regeln. Geben Sie Ihrem Kind die Möglichkeit, sich ohne Ihre Hilfe an die neue Situation zu gewöhnen.
Die Postanschrift und Telefonnummer des Ferienlagers oder des Teamleiters werden Ihnen mit den Reiseunterlagen zugesandt. In Notfällen erhalten Sie Informationen zur Erreichbarkeit im Ferienlager unter der Nummer: 0361 / 2623644. Bitte versuchen Sie immer zuerst, den Teamleiter des Ferienlagers zu kontaktieren.
Jeder unserer Teamleiter ist mit einem Mobiltelefon ausgestattet. Am Anreisetag sind Telefonate meist schwierig, da die Zimmeraufteilung, das Kennenlernen, das Abendessen und organisatorische Dinge diesen Tag ausfüllen. Zudem können wir aus Erfahrung bestätigen, dass Telefonate am Anreisetag das Risiko von Heimweh erhöhen. Daher bieten wir unseren kleineren Gästen in den ersten Tagen nach der Anreise mehrfach die Möglichkeit, zu telefonieren. Unsere Betreuer helfen bei der Suche nach Nummern, Vorwahlen oder bei der Bedienung des Telefons.
Hast du noch Fragen?
Patrick und sein Team helfen dir gerne weiter.

Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa-So 9-14 Uhr
Reiseübersicht
| Alter: | 6 - 15 Jahre |
| Unterkunft: | Jugendgästehaus |
| Verpflegung: | Selbstverpflegung |
| Betreuungsart: | mit Betreuung |
| Reiseveranstalter: | Leuchtturm Thüringen e.V |





















